Firmenhistorie

Kopf Schwettmann
1926: Gründung der Zimmerei Schwettmann
Am 26. Februar 1926 wurde im Ortskern von Stemwede - Oppendorf die Zimmerei Schwettmann Holzbau gegründet. Der Zimmermeister Heinrich Schwettmann, Gründer der Firma, erweiterte die Zimmerei im November 1934 um eine Bautischlerei.
So wurde die Firma bis ins Jahr 1950 geführt. Durch den plötzlichen Tod Heinrich Schwettmann ergaben sich einige Veränderungen. Sein Sohn, Werner Schwettmann, entschloss sich kurzerhand im Alter von nur 22 Jahren die Meisterschule zu besuchen um den väterlichen Betrieb fortführen zu können. Er schloss die Meisterschule 1953 als jüngster Meister ab.

Standortwechsel im Jahre 1953
Im gleichen Jahr musste aus Platzgründen ein Standortwechsel vollzogen werden - der Betrieb wurde vom Ortskern Oppendorfs auf das jetzige Betriebsgrundstück umgesiedelt und in diesem Zug um ein Sägewerk erweitert.

1976: Erweiterungsbau Zimmereihalle
Da der Platzbedarf wegen immer umfangreicheren Projekten weiter anstieg, wurde der Betrieb im Jahre 1976 um eine Halle für die Zimmerei erweitert.

1983: Produktionsbeginn der Nagelplattenbinder
Nur wenige Jahre später erweiterte sich das Leistungsspektrum. 1983 wurde die Nagelplattenbinderproduktion mit ins Angebot aufgenommen, gleichzeitig eine Produktionshalle für die Nagelplattenbinder, die jetzige Zuschnitthalle, errichtet. Mit der Halle wurde auch das bis heute genutzte Bürogebäude gebaut.

1992: Holzlagerhalle
Um die sachgerechte Lagerung von größeren Holzmengen zu optimieren, kam im Jahr 1992 eine Holzlagerhalle hinzu.

2000: Produktionshalle für Nagelplattenbinder
Im Jahr 1998 wurde aus der Personengesellschaft eine GmbH, die Schwettmann Holzbau GmbH. Mit Umfirmierung der PersG zur GmbH erfolgte auch der Übergang in die nächste Generation. Uwe Schwettmann, als jüngster Sohn Werner Schwettmanns, übernahm die Geschäftsführung.
Im darauf folgenden Jahr wurde das Lagergebäude umgebaut und um eine weitere kleine Halle zur Lagerung von Materialien erweitert.
Die Nachfrage nach Nagelplattenbindern stieg immer weiter an, sodass die Kapazitäten nahezu ausgeschöpft waren. Im Jahr 2000 entschloss sich der Firmeninhaber, eine neue Halle zur Produktion der Nagelplattenbinder zu bauen. Um Arbeitsgänge zu beschleunigen wurde dort im gleichen Zuge eine Flächenpresse eingerichtet.

2013: Offene Holzlagerhalle
Auch in den darauffolgenden Jahren stieg die Produktion und damit der Platzbedarf für Materiallagerung weiter an, sodass im Jahr 2013 die derzeit neuste offene Holzlagerhalle erbaut wurde.

Familienbetrieb in vierter Generation
Die Firma wird bis heute in dritter Generation als familiärer Betrieb mit insgesamt 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt. Und eine vierte Generation sichert die Zukunft - der älteste Sohn Uwe Schwettmanns, Oliver Schwettmann, Zimmermeister und Dachdeckermeister, ist seit 2010 im väterlichen Betrieb angestellt und soll die Firma später weiterführen.